Im zweiten Pano finde ich das Tonemapping zu stark, in den dunklen Seitennereichen sind Flächen ziemlich "verschmiert". In beiden Bildern stört mich der Aufsteller vor dem Kircheneingang. Diese komischen Aluständer gehören allesamt verbrannt. Bei dem Altarraumbild stehst Du, wie Malum schon schrieb, ungünstig. Entweder richtig mittig oder richtig seitlich, so halb und halb vereinst Du nur die Nachteile beider Standorte. BTW: Wie steht es eigentlich mit den Urheberrechten für die Google-Luftbild-Panoramen?
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Original von dmy Ziel ist es, einen möglichst autentischen Raumeindruck zu vermitteln, so als stünde der Betrachter am Ort der Kamera und würde seinen Blick durch die Kirche schweifen lassen. Hier also die Links zu den beiden QTVRs (1,8 bzw. 2,2 MB groß, Hotspots noch nicht aktiv): http://www.dieter-meyer.eu/temp/mittelgang.mov http://www.dieter-meyer.eu/temp/altarraum.mov Besten Dank erstmal und viele Grüße Dieter
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »trozzreaxxion« (28. Juli 2007, 12:38)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dmy« (31. Juli 2007, 21:29)
Natürlich hatte ich nie die Absicht, das Copyright an GoogleEarth-Bildern zu erwerben :-). Beim ersten diesbezüglichen Testpano schnell eingefügt und dann unbedacht in die anderen kopiert ist diese Einblenung natürlich Quatsch. Ich bin schon dabei dies nach und nach zu korrigieren. Besten Dank für den Hinweis. 2. Thema Standortwahl Zwar hatte ich beim Einholen Eurer Meinungen weniger bis kaum an dieses Thema gedacht und doch haben fast alle diesen Punkt aufgegriffen. Eigentlich ja auch nicht verwunderlich bei Profi(-Fotografen) und für mich allemal sehr interessant. Hier, wen´s interessiert ein paar Gedanken zu meiner Standortwahl: a) "Mittelgang hinten" ist ein "Muß". Auf meiner Website werden die equirectangularen Darstellungen der Panos als Vorschaubilder verwendet. Bei der "Kirchen-Tour" (durchblättern der Kirchen) ist jeweils (ohne den Scrollbalken zu verwenden) das Vorschaubild des jeweils ersten Panos einer jeden Kirche zu sehen. Wenn dies nun immer an vergleichbarer Position aufgenommen ist (eben z.B. Mittelgang hinten), dann hat man, mit etwas Übung beim Betrachten der equirectangularen Darstellungen auf diese Weise einen schönen und schnellen Vergleich der unterschiedlichen Raumeindrücke. b) Ich gebe zu, dass ich eine Kirche weniger mit den Augen des Fotografen als mit denen des an kunstgeschichte interessierten Besuchers betrete. So mache ich immer erstmal in aller Ruhe einen Rundgang um mir die Kirche anzusehen. Und da wo ich stehengeblieben bin und mich umgeschaut habe, das sind dann meist auch die potentiellen Standorte für meine Panos, mit dem Gedanken, dass auch der virtuelle Besucher an diesen Stellen stehen bleiben und sich "umschauen" will. Der Gedanke des Fotografen "WAS will ich WIE zeigen" tritt dabei zugegebenermaßen in den Hintergrund. c) Selbstverständlich bleibe ich bei meinem Rundgang an mehr als einer Stelle stehen und eigentlich möchte ich deshalb auch mehr Panos pro Kirche anbieten. Dem steht allerdings meine langsame Arbeitsweise entgegen (Die Webseite habe ich mit 3 Kirchen im April gestartet, diese Marienkirche wird nun die 6. sein und weitere 4 sind schon seit letzten Herbst aufgenommen und noch nicht bearbeitet - dabei fallen mir auf Anhieb 20 weitere ein, die ich gerne sofort machen würde - und dann auch noch 6 Panos pro Kirche statt 2 oder 3 !). In dieser Hinsicht schaue ich dann voll Bewunderung z.B. auf Mike und seinen Dom zu Meisen. Wie der 6 Panos gemacht hat in einer Zeit, in der ich nicht mal eines schaffe (und dann auch gleich zu einer virtuellen Tour zusammengefaßt hat), das beeindruckt mich schon, auch wenn er in diesem Fall wegen Stativverbots auf Belichtungsreihen verzichten mußte und so - zwangsläufig - sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Nachbearbeitung schneller war. Ich muß wohl doch mal ernsthaft über die Verwendung eines Fisheyes (unter Verzicht auf einen Teil der Auflösung) nachdenken und bei der Nachbearbeitung vielleicht nicht so viel "ausleuchten" und statt dessen lieber mehr Panos machen - und damit auch die Standortfrage entschärfen. Denn wenn bei 6 Standorten mal einer nicht optimal gewählt ist, dann ist das nicht so schlimm wie bei einem oder zweien. Andererseits sind die fotografierten Kirchen (wegen meiner eingeschränken Mobilität) alle jederzeit wieder erreichbar, so dass ich durchaus vorgeshen habe, der einen oder anderen Kirche mal gelegentlich ein weiteres Pano zu spendieren. Z.B. komme ich alle paar Wochen mal in die Pfalz und habe schon vorgesehen, außer dem wegen eines Baugerüsts zurückgestellten Außenpanos der Marienkirche eines an der Emporenbrüstung zu machen, mit der Rosette und der Orgel im Hintergrund. d) Was nun der Standort am Altar betrifft, so muß ich zu meiner Schande gestehen, dass ich den offensichtlich besseren Standort, nämlich weiter außen, tatsächlich vor hatte. Dann stand ich aber an dieser Stelle und mein Blick fiel zurück, genau an der Flucht der Bänke im Mittelgang entlang und direkt in den Sonnenstrahl, der durch die Rosette auf den Mittelgang fiel - und dort habe ich dann gleich mit dem Pano begonnen. Es war also die Orientierung nach hinten, durchaus in dem Bewußtsein, dass es nach vor einen besseren Platz gegeben hätte. ABER: nach vorn ist eben doch die wichtigere Blickrichtung und danach hätte man sich richten sollen. (Oder sollte ich vielleicht nur die Starteinstellung des Panos auf das drehen, was den Ausschlag für diesen Standort gegeben hat, eben der Blick Richtung Sonnenstrahl im Mittelgang ? Vielleicht stört dann der ungünstige Blick zum Alter nicht mehr so sehr - nach dem man erstmal gedreht hat ?). @Bernd: Den Gedanken, das Stativ in eine Bank zu stellen hatte ich auch schon mal (nicht bei dieser Kirche). Ist aber letztlich an meiner Bequemlichkeit gescheitert. Nett finde ich die Idee mit dem aufgeschlagenen Gesangbuch, nicht "zu spektakulär" aber vielleicht doch ein wenig "zu inszeniert" ? Nun, wenn Du nicht auf dem Copyright für diesen Gedanken bestehst, dann werde ich es zumindest mal probieren in einer der nächsten Kirchen ... Bestimmt werde ich in den nächsten Kirchen an Euch denken und bei der Standortwahl mich fragen, wo sich jetzt der eine oder andere von Euch hinstellen würde :-) Nochmal vielen Dank für die Kritik, Lob und Anregungen. Gruß aus Stuttgart Dieter
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Original von Tom! BTW: Wie steht es eigentlich mit den Urheberrechten für die Google-Luftbild-Panoramen?
Ich meinet mit der Frage weniger das Logo. Mir ging es darum, ob man überhaupt die Google Luftaufnahmen für eigene Präsentationen ausserhalb des "Google-Viewers" einsetzen darf. Nicht das die erst stillhalten udn dann die Abamhnungen losgehen wie bei einigen Stadtplanverlagen.
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Original von dmy 1.Natürlich hatte ich nie die Absicht, das Copyright an GoogleEarth-Bildern zu erwerben :-). Beim ersten diesbezüglichen Testpano schnell eingefügt und dann unbedacht in die anderen kopiert ist diese Einblenung natürlich Quatsch. Ich bin schon dabei dies nach und nach zu korrigieren. Besten Dank für den Hinweis.
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Original von Tom! BTW: Wie steht es eigentlich mit den Urheberrechten für die Google-Luftbild-Panoramen?
Deshalb habe ich, da ich den Hinweis von Tom ja gerade auf das Logo bezogen hatte, jetzt folgende Lösung gewählt: Ich fasse das Google-Logo mit allen anderen Copyright-Hinweise, die bei Google im Bild erscheinen (und die von Bild zu Bild auch wechseln können) in einer Ebene zusammen und füge diese einmal in das Pano ein. Auf diese Weise enthält das Panorama alle Copyright-Hinweise, die in den zugrunde liegenden Einzelbildern enthalten waren. Hier ein Beispiel dazu, das ich auch in dem Thread Wer kommt woher ? verwendet habe. Gruß Dieter
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Original von Blockbuster Das Problem könnte evtl. das fehlende Logo sein, das ja "rausgeblended" wird und kein Hinweis auf Google Earth als Uhrheber.
Danke!
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Original von Blockbuster Siehe hier: Google Earth und Bilder im Web
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