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61

Montag, 11. März 2013, 17:58

mir ging es eigentlich eher um die Adaption des Auges/Gehirns an die Szene. Was das herausarbeiten schwacher Farben angeht, so liegt das eher auf der peugeotlogischen Linie die Richard beschrieben hat.

Hallo Rainmaker,

dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte eben genau diese Adaption der Wahrnehmung dessen, was in Natura so zu sein hat, wie es das Gehirn "gewohnt" ist zu sehen. Da habe ich bei Felsen im Gebirge in der Tat schon richtige Überraschungen auch meiner eigenen Erinnerung an die Szene erlebt, als ich die Bilder hinterher auf dem (kalibrierten) Monitor betrachtete.

P.S.:

peugeotlogischen Linie

Datt is'n fremdes Wocht, im Rheinland saren wer daför: "züschelorisch" ;-)
Herzliche Grüsse

Visual.Tom

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marijonas

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62

Montag, 11. März 2013, 20:27

Hallo Rainmaker,

die letzte Version, die Du gemacht hast, gefällt mir gut.

Klar, ist die Adaption in Natura eine andere als vor dem Monitor. Deswegen versucht man ja auch mit Hilfe von DRI, den natürlichen Farb- und Kontrasteindruck beizubehalten.
Aber wenn Du Dir die entsprechend hellen oder dunklen Partien in den passend belichteten Photos ansiehst, kannst Du den Kontrast doch beurteilen.
Diese dann allerdings dann mit Hilfe von DRI oder HDR zu verbinden, ohne dass all zu viel verloren geht oder "verfälscht" wird, ist dann die Kunst.

Dein Auge sieht die Helligkeiten auch nicht alle gleichzeitig! Wenn Du in den Schnee schaust, sind die Felsen auch recht schwarz und wenn Du den Fels im Schatten betrachtest, ist der Schnee am Rande sicher auch total überstrahlt. Aber Dein Hirn baut sich danach sofort einen Gesamteindruck zusammen und vergisst abgesoffene oder überstrahlte Stellen, da es ja diese durch Adaption bereits "richtig belichtet" gesehen hat.

Gruß
Richard

63

Dienstag, 12. März 2013, 01:43

Zitat von »Rainmaker«
peugeotlogischen Linie


Datt is'n fremdes Wocht, im Rheinland saren wer daför: "züschelorisch" ;-)
Meint Ihr pütschologisch?
Sech wie so anner Küsste!
;-)

Ahoi
Claudia

64

Freitag, 5. April 2013, 16:34

Hallo Basti,
das ist eine schöne Führung durch die Partnachklamm. Die wenigen Kritikpunkte sind ja bereits benannt worden, trüben aber in keiner Weise den guten Gesamteindruck.
Tolle Arbeit.

vG
Detlef